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Wie man sich bettet, so liegt man

Oder: was New York kann, kann Berlin schon lange!

Bereits im letzten Jahr veröffentlichte die koreanische Fotografin Hee Jin Kang unter dem Titel „No sleep“ Matratzen im New Yorker Stadtbild.

Auch in Berlin lassen sich eine Unmenge von verlassenen Matratzen im Stadtbild finden.

Hier einige Berliner Beispiele:



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Saubere Stadt

Liebe Silvia,

herzlichen Dank für das Bild.

 

Saubere Stadt

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Sprachwandel

Hier eine kleine Geschichte, die mir so gut gefallen hat, dass ich sie gerne zu allgemeiner Kenntnis geben möchte.

Während eines Telefonates berichtete mir eine Freundin von einem Erlebnis als Lesepatin in einer Kreuzberger Stadtbücherei.

Sie hatte mit den Kindern das Märchen vom „Rumpelstilzchen“ gelesen, in dem die schöne Müllerstochter vorkommt.

Als die Kinder gefragt wurden, ob sie denn wüssten, was eine „Müllerstochter“ sei, bekam meine Freundin die Antwort, dies sei die Tochter eines „Müllarbeiters“.

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Wahres Leben – 3

Vor einiger Zeit habe ich den Bericht eines Verkaufspsychologen gesehen, der ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert hat.

Dabei erwähnte er, dass in Supermärkten ganz häufig Obst oder Gemüse der gleichen Sorte und vom gleichen Hersteller sowohl verpackt als auch unverpackt nebeneinander liegen. Er wies darauf hin, dass, obwohl es sich um 100% der gleichen Sorte, die unverpackte Ware immer teurer ist als die verpackte.

WARUM das so ist, erklärte er auch: wir Konsumenten gehen nämlich davon aus, dass unverpackte Ware „frischer“ sei, was natürlich in so einem Fall absoluter Unfug ist.

Seit ich diesen Beitrag gesehen habe, habe ich im Supermarkt meine Augen offen gehalten und heute war es endlich so weit: KIWIS

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Entsorgungstaktik

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Trendstadt Berlin

Der Fahrrad-Trend
Bekannt ist ja schon seit langem, dass Fahrradkörbe als Abfallkörbe genutzt werden.

Der neueste Trend geht dazu über, auch die Gepäckträger fremder Fahrräder als Mülleimer zu benutzen.


 
Der Pfandflaschen-Trend
Mit wachsender Begeisterung werden Pfandflaschen an allen möglichen und unmöglichen Stellen in der Stadt abgestellt, damit sie eingesammelt und zu Geld gemacht werden können. Mittlerweile gibt es auch eine Initiative, die sich „Pfand gehört daneben“ nennt und die dazu aufruft, die Pfandflaschen unterhalb der öffentlichen Mülleimer zu deponieren. Die Idee an … Weiterlesen …

Der Müllkasten in der Klopstockstraße – Eine

übriggebliebene Grundstücksecke
Beim Bau der Stadtbahn, also vor vielen, vielen Jahren, ist an der Ecke der Klopstock- und Flensburger Straße eine sogenannte Baumaske übriggeblieben, d.h. der Besitzer des Grundstückes Klopstockstr. 25, ein Rittergutsbesitzer, behielt die Spitze des Geländes an der Ecke der beiden Straßen, weil sie für den Bahnbau nicht gebraucht wurde.

Dieses Gelände erfreut sich nun des anmutigen Namens „Der Müllkasten an der Klopstockstraße“. Im Mai 1924 ersuchte das Bezirksamt Tiergarten die Baupolizei, für die Instandsetzung des Geländes zu sorgen, weil es zur Ablagerung von allerhand Unrat benutzt wurde. Dem Grundstücksbesitzer ging auch eine polizeiliche Verfügung zu, den „Vorgarten“ ordnungsgemäß anzulegen. … Weiterlesen …

Sinn des Lebens

Um es gleich vorweg zu sagen, dies ist kein philosophischer Beitrag, auch wenn der Titel dies suggeriert.

In diesem Beitrag soll das kurze Leben einer Papiertüte vorgestellt werden, deren Lebenserwartung deutlich unter der von Ephemeroptera (Eintagsfliege) liegt.

Mit einer kleinen Kaffeepause unterbreche ich meine Literaturrecherchen in der Bibliothek. Es gibt einen Cappuccino und einen Apfel-Zimt-Muffin.

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