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28. Januar 2012 – Sammlerstücke

In der letzten Zeit wurde ich ganz häufig gefragt, ob meine Fotos inszeniert seien. Dem möchte ich an dieser Stelle nochmals deutlich widersprechen. Keines meiner Fotos ist gestellt. Dies ist auch überhaupt nicht nötig, da die Phantasie der Berliner im Hinblick auf die Entsorgung des Mülls grenzenlos ist.

Deshalb gibt es heute mal zwei Bilder, die mir zugeschickt wurden.

Das 1. Foto stammt von Helmut, der wöchentlich seine Enkeltochter zum Reitunterricht in den Grunewald begleitet und die Reitstunde dann zum Spazierengehen im Wald nutzt.

Da sage noch einmal jemand, dass es nur die Innenstadtbezirke wie zum Beispiel Neukölln und Wedding sind, in denen die Menschen angeblich nicht wissen, wie man Abfälle richtig entsorgt. Aber dazu gab es ja hier schon einen Artikel.

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Doggy bag oder Ü-Eier für die StraßenfegerInnen

Immer häufiger sieht man gerade in Parkanlagen kleine Behälter, die ihrerseits kleine Plastiktüten spenden, damit Herrchen und Frauchen die Hinterlassenschaften ihres Lieblings entfernen.

Wie letzthin im Tagesspiegel zu lesen, scheint sich allmählich ein positiver Umgang mit dem Hundekot abzuzeichnen. Die Hundebesitzer greifen immer öfter zur Tüte.

Dieser sehr lobenswerte Trend scheint aber eine andere Entwicklungstendenz nach sich zu ziehen.

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Berliner Hundehaufen

Wir alle haben uns, weiß Gott wie oft schon, über die Hundehaufen auf den Berliner Bürgersteigen geärgert. Niemand von uns, der sich nicht schon mal gefragt habe, wo denn der süssliche Duft herkommt, der ihn plötzlich umgibt.

Aber wer weiß eigentlich, dass die Anlage der Berliner  Bürgersteige, auch Trottoirs genannt, über die Hundesteuer finanziert wurde?

Im Jahr 1824 legten Lutter & Wegner vor ihrem Weinrestaurant ein Trottoir an, welches den Gefallen Friedrich Wilhelm III.  fand. Weiterlesen