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Weihnachtsessen to go?

Bevor nun morgen und an den folgenden Tagen die große Weihnachtsschlemmerei beginnt, möchte ich noch einen Fund vom gestrigen Tag zur allgemeinen Kenntnis bringen.

 

Als Archäologin habe ich nun die folgenden Bemerkungen und Fragen an meine Entdeckung:

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Schön verpackte Bescherung

Die dritte Adventskerze brennt und es sind nur noch elf Tage bis zur Bescherung.

Anlass für eine große Berliner Tageszeitung heute im Wirtschaftsteil einen Artikel dem Verpackungspapier zu widmen:  „Schön verpackt“ heißt der Titel und im Untertitel, dass „Nicht nur was drin ist, zählt. Auch das Drumherum wird wichtiger. Die Deutschen geben immer mehr Geld für teures Geschenkpapier aus.“ (Der Tagesspiegel, 13.12.2015, S.22)

Leider hatte ich bisher müll-archäologisch noch nicht die Gelegenheit, die ganze Bescherung nach der Bescherung zu fotografieren, da sich das Auspacken von Weihnachtsgeschenken nicht im öffentlichen, sondern im privaten Raum vollzieht. Interessant wäre deshalb ein Blick in die Hausmülltonnen nach dem 24. Dezember.

Schön verpackte Bescherung-1995

Verpackte Geschenke steigern die Neugier und sind immer mit einer positiven Erwartung verbunden. Wird diese positive Erwartung nicht erfüllt, nennt man das Enttäuschung, auch wenn diese in teurem Geschenkpapier serviert wurde.

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Weihnachten trifft Ostern

Vor sieben Wochen haben wir Weihnachten gefeiert und die meisten haben zu diesem Fest ihre Wohnung mit einem Weihnachtsbaum geschmückt.

Da es nicht üblich ist, dass Weihnachtsbäume bis Ostern in den Wohnungen verbleiben, bot auch dieses Jahr die BSR unter dem Slogan Tann go in jedem Berliner Bezirk zwei Abholtermine im Januar für die Jahresendzeitbäume an.

Anscheinend wurde das etwas missverstanden und aus Tann go wurde

 
                Tann to go
 



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„Ach Tannenbaum, ach Tannenbaum, …

Der Weihnachtsbaum, der stehende, geschmückte Lichterbaum als Mittelpunkt des häuslichen Kinderfestes Weihnacht ist eine besondere Form des uralten, weitverbreiteten Wintermaien. Diese besondere Form ist seit dem Jahre 1600 ca. im Elsaß urkundlich belegt, ist eine deutsche städtische Sitte, die sich wahrscheinlich vom Elsaß aus allmählich über Deutschland, im Laufe des 18. und vor allem 19. Jh. über den skandinavischen Norden und seit der 2. Hälfte des 19. Jh. über die ganze Welt verbreitet hat. … Den späten Jahreszahlen 1815, 1830, z. B., die für das erste Auftreten des Weihnachtsbaumes in Danzig angegeben wurden, steht die Nachricht entgegen, daß man 1698 fruchtbehangene Bäume auf dem Christmarkt in Danzig kaufen konnte. (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Bd. 9, Nachträge, S.903)

Ein wesentliches Kennzeichen des Weihnachtsbaumes sind die Lichter. Neben fruchtbehangenen Bäumen sind auch Weihnachtsbäume verbürgt, die mit Flitter, Gold, Papierblumen, Oblaten, Kuchen, Eiern (sic!) geschmückt wurden.

Bisher allerdings unbekannt sind Weihnachtsbäume, die mit Müll, Schrott und wertlos gewordenen Dingen behangen werden.

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Alle Jahre wieder

kommen die Werbesendungen auf uns nieder.

Meinen Briefkasten habe ich versucht, durch einen Keine-Werbung-Aufkleber vor unerwünschter Werbung zu sichern, aber leider gibt es Trojanische Pferde.

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