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Yum Yum = Yummy Yummy?

Eines der häufigsten Artefakte, die sich im Umkreis von Schulen finden lassen, sind kleine silberne Tüten mit blauer Aufschrift.

Kondom-Verpackung?

Kondom-Verpackung?

Ein Schelm, der denkt, dass es sich dabei um die Verpackung für aromatisierte Kondome handelt.

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Unter dem Pflaster, ja da liegt …

nicht nur der Strand, sondern auch allerlei kleinere und größere Schätze.

Ein Blick auf den Aushub einer Baugrube lohnt sich immer.

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Steinzeit – Bronzezeit – Eisenzeit -… Müllzeit?

An den Wochenenden 22./23.10.2011 und 18./19.02.2012 biete ich an der VHS Steglitz-Zehlendorf für alle an der Müll-Archäologie Interessierten eine Entdeckungsreise durch unsere Stadt an. Alle Entdeckungsreisenden finden hier noch ein paar weiterführende Informationen.

Artefakte

Artefakte

 
Warum Müll-Archäologie?
Während meiner langjährigen Tätigkeit als Grabungsleiterin auf archäologischen Ausgrabungen konnte ich immer wieder die Begeisterung der Menschen an der Archäologie wahrnehmen, so dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie man Archäologie und die Freude am Entdecken Menschen nahebringen kann, ohne den Boden zu öffnen, … Weiterlesen …

Feuerstühle oder „Ich mach dir Feuer unter’m Hintern“

Beschäftigt man sich mit der Geschichte des Mülls, dann führt kein Weg an Fäkalien vorbei.
In den „Arbeiten der Deutschen Landwirtschafts=Gesellschaft“ fand ich einen Artikel, der sich 1896  einem ganz interessanten Vorschlag zur Entsorgung der menschlichen Ausscheidungen widmete: Den Feuerstühlen!

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Mehrweg, Einweg, Holzweg

Unter diesem schönen Titel strahlte der Deutschlandfunk am 22.6.11 einen Beitrag aus, in dem es unter anderem hieß, dass schon seit Längerem die Mehrwegflasche zu Gunsten der Einwegflasche an Boden verliert.

Der Radiobeitrag erweckte allerdings den Eindruck, dass es die Verbraucher sind, die mehrheitlich zur Einwegflasche als zur Mehrwegflasche greifen, abgesehen von den Bierflaschen.

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Englische Hundehaufen

Nun bin ich über englische Hundehaufen zu Zeiten Queen Victorias gestolpert. In dieser Zeit gab es so genannte „pure collectors“.

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3. Juli 2011 – Großstadtaltäre

Do ut des – Ich gebe, damit du gibst.

Ein häufig zu beobachtendes Phänomen der Großstadt ist das exponierte Abstellen von Dingen. Für diese rituelle Handlung werden graue, freistehende Kästen am Straßenrand genutzt, die eine Höhe von ca. 1,50 m, eine ebensolche Breite und eine Tiefe von vielleicht 0,50 m aufweisen. Diese grauen Kästen haben ein oder zwei Türen, die immer verschlossen sind. Es ist anzunehmen, dass diese Türen als eine entwickelte Art der Ikonostasen zu verstehen sind, welche die profane von der spirtuellen Welt trennt, weshalb sie auch häufig mit amorphen Bildern verziert oder großflächig beklebt sind. Es … Weiterlesen …