Schlagwort-Archive: To go

… to go und kein Ende

 

Ausrangierte Kaffeebecher haben ja schon einen Ehrenplatz auf diesem Blog im „Café Togo“

Da „to go“ anscheinend ein blühendes Geschäft ist, springen immer mehr Geschäfte auf diesen to-go-Zug auf und es gab ja auch schon den Beitrag „To go … aber wohin?„.

Nun habe ich ein paar neue „to-go Slogans“ entdeckt:

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To-go-Pfand

Als ich gestern die Schlagzeile „Gegen Pappbecher-Müll: Senat prüft Abgabe auf Verpackungen“ der Berliner Morgenpost sah, war ich kurzfristig der Ansicht, dass mein Artikel über den Walk of Waste Früchte getragen hat. Dies ist sicher ein Trugschluss, denn der Senat wird sich ja wohl nicht erst seit vorletzter Woche mit dem Thema Verpackungsmüll im öffentlichen Stadtraum beschäftigen.

 

 

Wie die Morgenpost schreibt, ist eine Sonderabgabe für die Reinigungskosten auf To-Go-Verpackungen angedacht, die direkt an die Reinigungsdienste weitergeleitet wird.

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Wow – Walk of waste

Nun weiß ich die Frage aus dem letzten Artikel „To go … aber wohin?“ kommentarlos zu beantworten.

Das schöne Herbstwetter und der heutige verkaufsoffene Sonntag werden wohl ihren Teil dazu beigetragen haben, dass sich der westliche Abschluss des Tilla-Durieux-Platzes am Potsdamer Platz nun Walk of waste nennen darf.

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To go … aber wohin?

Schon lange frage ich mich, wie „to go“ zu übersetzen ist. Also habe ich mal in einigen Wörterbüchern nachgesehen.

Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass es sich bei „to go“ um einen Infinitiv handelt, da sich im Englischen der Infinitiv aus der Grundform des Verbs und dem Wort „to“ zusammensetzt. Die Übersetzung würde dann „zu gehen“ lauten. Diese Übersetzung erscheint auch, wenn man „to go“ online übersetzen lässt. Aber irgendwie hört es sich schon blöd an, wenn man sagen würde: „Kaffee zu gehen“.

Also habe ich noch in online-Wörterbüchern nachgesehen. Bei dict.cc finde ich „sth. to go“ mit dem Übersetzungsvorschlag „etw. für unterwegs“ und unter der Rubrik „Adjektive/Adverbien bei dict.leo steht die Übersetzung „zum Mitnehmen„. Bei einer umgekehrten Suche, also Deutsch <-> Englisch, erhalte ich für „zum Mitnehmen“ den Vorschlag „take away“ – eine Bezeichnung, die auch immer wieder im Ausland für die Möglichkeit, Speisen und Getränke mitnehmen zu können, sprich, sie nicht im Restaurant zu verzehren, zu finden ist.

Meine Frage lautet also, was verstehen wir Deutschen unter „to go“?

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„Bei IKEA soll niemand hungrig nach Hause gehen!“

Diesem Aufruf des unmöglichen Möbelhauses aus Schweden scheinen viele Kunden Folge zu leisten.

Anreise

Fährt man mit dem Bus M 46 zu IKEA-Tempelhof am Sachsendamm und steigt an der Haltestelle Reichartstraße aus, so richtet sich der Blick schnell auf ein blau-gelbes Banner mit der Aufschrift: „Kurzer Fußweg zu IKEA“

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