Haarige Sammelleidenschaft

Gestern stiess ich in Berlin auf einen netten Herrn von der BSR, der mit einem Handkarren versucht, die Friedrichstraße sauber zu halten.

Mein Blick fiel sofort auf den Besen, der in dem Handkarren lag. Der Stiel des Besens war in etwa auf 2/3 seiner Länge mit diversen Haargummis bestückt. Ich habe natürlich sofort nachgefragt, ob er die Haargummis alle auf der Straße gefunden habe? Hat er und zwar innerhalb von vier Jahren.

Als Müll-Archäologin war ich natürlich von dieser Studiensammlung vollkommen begeistert. Leider habe ich den Mann nicht gefragt, ob er die Haargummis auch für die Haare seines Besens verwendet.

Eine weitere Wundertüte tat sich noch in einer Nebenstraße auf.

Auch der Inhalt dieser zwei Mülleimer hätte sich bestens zur Erforschung „Wie wird die Friedrichstraße und ihre Umgebung genutzt“ geeignet.

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