Ja, bei dem Titel dieses Blogs kann man schon erahnen, was jetzt kommt.
Gestern erzählte mir eine Lehrerin, dass sie in ihrer Klasse mit den Schülern über verschiedene Berufe gesprochen habe. Darunter war auch der Beruf des Bauers.
Die Schüler erklärten, dass ein Bauer jemand sei, der etwas baut, zum Beispiel Häuser.
Müller arbeiten bei der Stadtreinigung.
Und wo arbeiten Weber?
Ich habe mir gerade überlegt, dass ich demnächst mal Schüler nach dem Beruf des Webers befrage. Die Antwort kann ich mir schon denken:
Ein Weber arbeitet im Web – eine neue Berufsbezeichnung für Informatiker.
Aber zurück.
Von Zigarettenkippen, über Klobürsten, zu zerbrochenen Vasen und Pappbechern, es gibt nichts, was ein Bauer nicht auf seinen Baufeldern finden könnte.
Der Weber (‚Weaver‘) wurde von C. Mieville in Perdido Street Station (2002?) auch schon beschrieben :).
Jemand hat vorausgesagt: „Der häufigste deutsche Nachname der Zukunft wird Sondermüller.“
Gruß,
Stefan
zu traurig! .. da fällt mir heute nix weiter ein. sorry!
Wie wär’s mit einer neuen Betätigung des Friseurs: bei den vielen Daten, die der Weber so aufbereitet, gilt es, viele davon zu frisieren, sonst landen sie gleich beim Müller, es sei denn, der Bäcker rettet sie durch ein Back-up oder der Fischer fischt sie durch ein geschicktes Phishing ab … vielleicht könnte er damit eine raffinierte Malware entwickeln, was das Berufsbild des Mal(war)ers doch deutlich verändern würde.
Oder wie seht Ihr das?
Beim PC gibt es Viren, und wie heißen solche bösartigen Programme, welche die in iPods und iPads verbreiteten Apps zum Fall für den Müller werden lassen? Vielleicht App-Laus?