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Conservare

Heute gibt es mal einen archäologisch angehauchten Beitrag. So wie Wörter aus unserem Sprachgebrauch verschwinden, so verschwinden auch Techniken, wie zum Beispiel das Einwecken.

In den Zeiten, als es noch keine Supermärkte gab, war der Mensch darauf angewiesen, seine Speisen haltbar zu machen, damit er während des Winters auch etwas zu essen hatte, denn schließlich hält Homo sapiens sapiens ja keinen Winterschlaf und der angefutterte Speck hält auch nicht lange vor, wenn es draußen kalt ist.

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Der Mensch entwickelte also Methoden, um seine Lebensmittel zu konservieren.

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To go … aber wohin?

Schon lange frage ich mich, wie „to go“ zu übersetzen ist. Also habe ich mal in einigen Wörterbüchern nachgesehen.

Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass es sich bei „to go“ um einen Infinitiv handelt, da sich im Englischen der Infinitiv aus der Grundform des Verbs und dem Wort „to“ zusammensetzt. Die Übersetzung würde dann „zu gehen“ lauten. Diese Übersetzung erscheint auch, wenn man „to go“ online übersetzen lässt. Aber irgendwie hört es sich schon blöd an, wenn man sagen würde: „Kaffee zu gehen“.

Also habe ich noch in online-Wörterbüchern nachgesehen. Bei dict.cc finde ich „sth. to go“ mit dem Übersetzungsvorschlag „etw. für unterwegs“ und unter der Rubrik „Adjektive/Adverbien bei dict.leo steht die Übersetzung „zum Mitnehmen“. Bei einer umgekehrten Suche, also Deutsch <-> Englisch, erhalte ich für „zum Mitnehmen“ den Vorschlag „take away“ – eine Bezeichnung, die auch immer wieder im Ausland für die Möglichkeit, Speisen und Getränke mitnehmen zu können, sprich, sie nicht im Restaurant zu verzehren, zu finden ist.

Meine Frage lautet also, was verstehen wir Deutschen unter „to go“?

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