Der Wind in den Weiden
Tags: Flaschen, Maulwurf, Müll, Müll-Archäologie, Radweg Berlin-Usedom, Uckerwiesen, Versteckt, Weiden
„Der Maulwurf hatten den ganzen Morgen schwer geschuftet und in seinem kleinen Heim Frühjahrsputz gehalten. …
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„Der Maulwurf hatten den ganzen Morgen schwer geschuftet und in seinem kleinen Heim Frühjahrsputz gehalten. …
Tags: Coffee to go, Kirche, Müll, Müll-Archäologie, Taufe
Heute habe ich eine fröhliche Landpartie in der Uckermark unternommen und habe mir Kirchen aus dem 13. und 14. Jahrhundert angesehen, die sowohl Feldsteine als auch Ziegelsteine als Baumaterial aufweisen. Eine Handvoll gibt es davon schon in der Uckermark.
Das schönste Beispiel für ein solches Zusammenspiel ist die Heiliggeist-Kapelle in Prenzlau aus der 1. Häfte des 14. Jahrhunderts.
Tags: Angler, Müll, Müll-Archäologie, See, Umweltschutz
Auf der Landesgrenze Brandenburg / Mecklenburg-Vorpommern liegt, ganz in der Nähe des Geburtshauses von Max Schmeling in Klein Luckow, der Demenz-See.
Der Demenz-See ist einer der schönsten Seen des Kreises. Seine Ufer sind auf weite Strecken mit Bäumen und Sträuchern bewachsen und allenthalben von Schilf umsäumt. Durch eine kleine, etwa von der Mitte des Westufers vorspringende, bewaldete Halbinsel wird der See in einen nördlichen und einen südlichen Abschnitt gegliedert. Wunderschöne Ausblicke bieten sich von der Spitze dieser Halbinsel an.*
Tags: Bier, Bügelverschluss, Flasche, Korken, Kronkorken, Müll, Müll-Archäologie
Tags: Müll, Müll-Archäologie, Ostfriesland, Pfandflasche, zu verschenken
Schon der letzte Beitrag beschäftigte sich mit dem Thema „zu verschenken“.
Nun gibt es heute noch eine kleine Geschichte zu diesem Thema. Alle die daran Interesse haben, können es sich ja schon einmal bequem machen:
Tags: Fetischismus, Müll, Müll-Archäologie, Opfer, Schuhe
Eigentlich wollte ich den heutigen Artikel am 6. Dezember veröffentlichen, ist doch mein heutiges müll-archäologisches Objekt eng mit dem Nikolaustag in Deutschland verknüpft: dem Schuh oder besser gesagt, den Schuhen.
Schuhe sind in Märchen bevorzugte Accessoires. Neben den gesammelten Märchen der Gebrüder Grimm, in denen ein gestiefelter Kater durch die Welt wandelt und sich Mädchen die Füsse oder Zehen abhacken, damit sie in Schuhe passen, widmete Hans Christian Andersen roten Schuhen ein Märchen und Dorothy erlaubten die roten Schuhe der bösen Hexe des Westens wieder nach Kansas zurückzukehren.
Seit Menschengedenken begleiten Schuhe den Menschen durch die Weltgeschichte. Einen sensationellen Fund machten Archäologen in Armenien, als sie einen Schuh ausgruben, der in das Jahr 3.500 vor der Zeitrechnung datiert und auch der allen wohl bekannte Ötzi trug 250 Jahre später mit Heu gefüllte Schuhe auf seinem Weg in die Ötztaler Alpen.
Tags: BRD, DDR, Müll, Müll-Archäologie, Mülldeponie, Ost, West
Während eines Spaziergangs durch die Felder des brandenburgischen Havellandes schlug mein Archäologen- bzw. Müll-Archäologenherz hoch, es hopste sozusagen.
Kaum hatte ich den Spaziergang angetreten, stieß ich auf eine freigelegte Ackerfläche und was ich dort zu sehen bekam, erinnerte mich an meine eigenen Grabungen. Wie bei einer klassischen Ausgrabung war ein Teil des Oberbodens abgetragen und zur Seite geschoben worden und eine Vielzahl von Artefakten war ans Tageslicht gelangt.
Tags: Müll, Müll-Archäologie, Schlagzeuger, Suchanzeige
Ausrangierte Fernseher gibt es ja genug in der Stadt, aber die Mattscheibe als „Kommunikationsträger“ für Suchanzeigen zu benutzen, konnte ich bis heute noch nicht beobachten.
Am Donnerstag der letzten Woche fuhr ich mit der S-Bahn vom Bahnhof Neukölln zum Bahnhof Tempelhof, um mich im Hauptquartier der BSR in der Ringbahnstraße mit Informationsmaterial für die VHS-Veranstaltung „Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit … Müllzeit?“ einzudecken.
Ich traute meinen Augen nicht, was sich so alles entlang der S-Bahn-Böschung angesammelt hat und war der festen Ansicht, dass diese kurze Strecke einer genaueren Erkundung lohne.
Tags: Brasilien, China, Müll, Müll-Archäologie, Worldwide Waste
Vorgestern bekam ich gleich zwei „Müll-Mails“:
ASt schickte mir Bilder aus China und Cereja nicht nur Bilder, sondern auch eine Müll-Geschichte aus Brasilien.
Hier zunächst kommentarlos die Bilder aus China, die für sich selbst sprechen:
Tags: Müll, Müll-Archäologie, Papier, Rathje, Verrottung
Das Jahr fängt ja müll-archäologisch richtig gut an. Heute titelte die B.Z.:
Das nenne ich im wahrsten Sinne des Wortes: MÜLL-ARCHÄOLOGIE!
Dazu William Rathje:
Tags: Matratzen, Müll, Müll-Archäologie, New York
Bereits im letzten Jahr veröffentlichte die koreanische Fotografin Hee Jin Kang unter dem Titel „No sleep“ Matratzen im New Yorker Stadtbild.
Auch in Berlin lassen sich eine Unmenge von verlassenen Matratzen im Stadtbild finden.
Hier einige Berliner Beispiele:
Tags: Müll, Müll-Archäologie, Mülleimer, Papierkorb, Reklame
Tags: Fundstücke, Müll, Müll-Archäologie, Pappbecher
Tags: Brasilien, Müll, Müll-Archäologie, Müllbaum
In der letzten Zeit wurde ich ganz häufig gefragt, ob meine Fotos inszeniert seien. Dem möchte ich an dieser Stelle nochmals deutlich widersprechen. Keines meiner Fotos ist gestellt. Dies ist auch überhaupt nicht nötig, da die Phantasie der Berliner im Hinblick auf die Entsorgung des Mülls grenzenlos ist.
Deshalb gibt es heute mal zwei Bilder, die mir zugeschickt wurden.
Das 1. Foto stammt von Helmut, der wöchentlich seine Enkeltochter zum Reitunterricht in den Grunewald begleitet und die Reitstunde dann zum Spazierengehen im Wald nutzt.
Da sage noch einmal jemand, dass es nur die Innenstadtbezirke wie zum Beispiel Neukölln und Wedding sind, in denen die Menschen angeblich nicht wissen, wie man Abfälle richtig entsorgt. Aber dazu gab es ja hier schon einen Artikel.
Kann mir jemand erklären, wie der Fahrradreifen um den Laternenpfahl kommt?
Ich habe es nachgeprüft, der Reifen ist nirgendwo durchgetrennt. Diese Situation ist umso erstaunlicher, als dass der Laternenpfahl
Tags: Berlin, Breitscheidplatz, Gedächtniskirche, Müll, Müll-Archäologie, Tannenbaum, Weihnachten
Der Weihnachtsbaum, der stehende, geschmückte Lichterbaum als Mittelpunkt des häuslichen Kinderfestes Weihnacht ist eine besondere Form des uralten, weitverbreiteten Wintermaien. Diese besondere Form ist seit dem Jahre 1600 ca. im Elsaß urkundlich belegt, ist eine deutsche städtische Sitte, die sich wahrscheinlich vom Elsaß aus allmählich über Deutschland, im Laufe des 18. und vor allem 19. Jh. über den skandinavischen Norden und seit der 2. Hälfte des 19. Jh. über die ganze Welt verbreitet hat. … Den späten Jahreszahlen 1815, 1830, z. B., die für das erste Auftreten des Weihnachtsbaumes in Danzig angegeben wurden, steht die Nachricht entgegen, daß man 1698 fruchtbehangene Bäume auf dem Christmarkt in Danzig kaufen konnte. (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Bd. 9, Nachträge, S.903)
Ein wesentliches Kennzeichen des Weihnachtsbaumes sind die Lichter. Neben fruchtbehangenen Bäumen sind auch Weihnachtsbäume verbürgt, die mit Flitter, Gold, Papierblumen, Oblaten, Kuchen, Eiern (sic!) geschmückt wurden.
Bisher allerdings unbekannt sind Weihnachtsbäume, die mit Müll, Schrott und wertlos gewordenen Dingen behangen werden.
Tags: Blätter, Kalender, Literatur to go, Müll, Müll-Archäologie
Dass Bäume im Herbst ihre Blätter abwerfen, weiß jeder. Warum aber auch Buchblätter abgeworfen werden, ist nicht so ganz verständlich. Oder war da ein Protagonist am Werk, der Literatur to go einführen wollte?
Eigentlich eine nette Idee, so kann man sich selbst auf tristen Wegen noch bilden oder unterhalten.
Preisrätsel
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Tags: Berlin, Müll, Müll-Archäologie, Mülleimer
Dass die Berliner Straßen seit Jahren nur notdürftig repariert werden, ist ja allgemein bekannt. Dass sich dieses Phänomen nun auch auf die Stadtreinigung ausweitet, ist neu.
Der Müll wurde entsorgt und der Mülleimer geschlossen – auch eine Möglichkeit der Reparatur. Dies hat aber einen Hundebesitzer nicht davon abgehalten, das Geschäft seines Lieblings fein säuberlich unter dem geschlossenen Müllbehälter auf einem Papiertaschentuch zu entsorgen.
Nicht nur der Hundebesitzer hat sich fast richtig verhalten, auch die Reparatur des Mülleimers ist leider nur fast richtig. Sinnvoll wäre die folgende Variante gewesen:
Tags: Berlin-Moabit, Müll, Müll-Archäologie, Putte, To go
Tags: Berlin, IKEA, Müll, Müll-Archäologie, To go
Diesem Aufruf des unmöglichen Möbelhauses aus Schweden scheinen viele Kunden Folge zu leisten.
Fährt man mit dem Bus M 46 zu IKEA-Tempelhof am Sachsendamm und steigt an der Haltestelle Reichartstraße aus, so richtet sich der Blick schnell auf ein blau-gelbes Banner mit der Aufschrift: „Kurzer Fußweg zu IKEA“
Tags: Berlin, Berliner Flaschen, Flaschen, Müll, Müll-Archäologie
Gestern veranstaltete glas + bild einen facettenreichen Müll-Abend.
Während der Veranstaltung präsentierte Cristian Loaiza sein neuestes Buch „Alcohol“.
Jeder wird sich nun fragen, was ein solches Buch mit Müll zu tun hat. Die Antwort ist sehr einfach: das Buch ist in Flaschen publiziert!
Jede der 45 Buchseiten steckt zusammengerollt in einem leeren Flachmann, der auf Berliner Straßen, Parks … eingesammelt wurde. Wer ein solches Flaschen-Buch erwerben möchte, kann Kontakt über milena berlin aufnehmen, allerdings sollte man vor dem Kauf des Buches beachten, dass es ein wenig mehr Platz im Regal benötigt als ein herkömmliches … Weiterlesen …
Tags: Klosschüssel, Müll-Archäologie, Mülleimer, Schillerpromenade
Tags: Berlin, Müll, Müll-Archäologie, Regenschirm
Nachdem der Juli viele kaputte und weggeworfene Regenschirme im Stadtbild hinterlassen hat, wurde meine Aufmerksamkeit heute gleich auf zwei interessante Schirmherrinnen gelenkt. Beide zeigen, dass man Regenschirme nicht wegwerfen muss, wenn diese Sturm und Regen nicht Stand gehalten haben.
Tags: Berlin, Müll, Müll-Archäologie, Regen, Regenschirm
Tags: Archäologie, Artefakte, Baugrube, Berlin, Isolatoren, Keramik, Müll, Porzellan, Schutt
nicht nur der Strand, sondern auch allerlei kleinere und größere Schätze.
Ein Blick auf den Aushub einer Baugrube lohnt sich immer.
Tags: Altäre, Müll, Müll-Archäologie, Opfer, Opferaltäre, Rauchopfer, Trankopfer
Ein häufig zu beobachtendes Phänomen der Großstadt ist das exponierte Abstellen von Dingen. Für diese rituelle Handlung werden graue, freistehende Kästen am Straßenrand genutzt, die eine Höhe von ca. 1,50 m, eine ebensolche Breite und eine Tiefe von vielleicht 0,50 m aufweisen. Diese grauen Kästen haben ein oder zwei Türen, die immer verschlossen sind. Es ist anzunehmen, dass diese Türen als eine entwickelte Art der Ikonostasen zu verstehen sind, welche die profane von der spirtuellen Welt trennt, weshalb sie auch häufig mit amorphen Bildern verziert oder großflächig beklebt sind. Es … Weiterlesen …
Tags: Berlin, Flyer, Gustav-Heinemann-Brücke, Müll, Müll-Archäologie
Eines meiner Lieblingsobjekte ist der Behälter für die Flyer der Reederei Riedel an der Gustav-Heinemann-Brücke gegenüber vom Hauptbahnhof. In den seltesten Fällen enthält er die Gegenstände seiner Bestimmung.